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Ebola
Dr. Wolfgang Höpler | Infektiologie (in Kooperation mit der Ärztekammer für Wien / im Naturhistorischen Museum)
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Dauer: 50:23
Vortrag
Weitere Informationen
Es ist der Entwicklung von Antibiotika und Impfstoffen, aber auch der verbesserten Hygienevorschriften zu verdanken, dass Inzidenz und Prävalenz vieler Infektionskrankheiten rückläufig sind. In westlichen Industriestaaten ist man gar der Ansicht, Infektionen wie etwa Pocken gänzlich ausgerottet zu haben. Hinzu kommt, dass Infektionskrankheiten im Vergleich zu chronischen Erkrankungen und sogenannten „Zivilisationskrankheiten“ wie Fettstoffwechselstörungen oder Diabetes mellitus ihre Bedeutung in Hinsicht auf Gesundheit in der Bevölkerung verloren haben.
Doch nun ereilen uns tagtäglich schreckliche Nachrichten über Seuchen und Epidemien. Schreckliche Bilder von an dem Ebolavirus infizierten Kindern werden im Fernsehen gezeigt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo in Europa ein neuer Ebolafieber-Fall befürchtet wird. Die WHO und viele andere Institutionen schlagen Alarm und vermelden, dass in den nächsten Monaten zigtausende Menschen an Ebola erkranken werden, wovon jeder Zweite sterben wird. Es scheint so, als würde man das Problem, auch mangels Ressourcen, nicht in den Griff bekommen.
Die tödliche Infektionskrankheit ist im Zentrum des Medieninteresses und bekommt dementsprechend viel Aufmerksamkeit. Jedoch gibt es unter den übertragbaren Krankheiten andere mit jährlich viel höheren Opferzahlen. Dazu zählen die am häufigsten zum Tode führende Krankheit Tuberkulose (WHO: 8,8 Millionen Erkrankungen, 1,3 Millionen Todesfälle; Stand:2012), die durch das humane Immunschwächevirus übertragene Erkrankung AIDS (UNO: 35 Millionen Erkrankte, 1,5 Millionen Todesfälle; Stand: 2013), die Infektionskrankheit Malaria (855.000 Todesfälle; Stand: 2013) oder die durch mangelnde Hygiene hervorgerufene Krankheit Cholera (WHO: bis 5 Millionen Erkrankungen/Jahr; bis 120.000 Todesfälle/Jahr).
Dr. Wolfgang Höpler (SMZ Süd - Kaiser-Franz-Josef-Spital, Wien) klärt auf und schildert eindringlich, wie die aktuelle Situation rund um das Thema „Ebola“ zu bewerten ist bzw. wie groß die Gefahr tatsächlich ist.
Doch nun ereilen uns tagtäglich schreckliche Nachrichten über Seuchen und Epidemien. Schreckliche Bilder von an dem Ebolavirus infizierten Kindern werden im Fernsehen gezeigt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo in Europa ein neuer Ebolafieber-Fall befürchtet wird. Die WHO und viele andere Institutionen schlagen Alarm und vermelden, dass in den nächsten Monaten zigtausende Menschen an Ebola erkranken werden, wovon jeder Zweite sterben wird. Es scheint so, als würde man das Problem, auch mangels Ressourcen, nicht in den Griff bekommen.
Die tödliche Infektionskrankheit ist im Zentrum des Medieninteresses und bekommt dementsprechend viel Aufmerksamkeit. Jedoch gibt es unter den übertragbaren Krankheiten andere mit jährlich viel höheren Opferzahlen. Dazu zählen die am häufigsten zum Tode führende Krankheit Tuberkulose (WHO: 8,8 Millionen Erkrankungen, 1,3 Millionen Todesfälle; Stand:2012), die durch das humane Immunschwächevirus übertragene Erkrankung AIDS (UNO: 35 Millionen Erkrankte, 1,5 Millionen Todesfälle; Stand: 2013), die Infektionskrankheit Malaria (855.000 Todesfälle; Stand: 2013) oder die durch mangelnde Hygiene hervorgerufene Krankheit Cholera (WHO: bis 5 Millionen Erkrankungen/Jahr; bis 120.000 Todesfälle/Jahr).
Dr. Wolfgang Höpler (SMZ Süd - Kaiser-Franz-Josef-Spital, Wien) klärt auf und schildert eindringlich, wie die aktuelle Situation rund um das Thema „Ebola“ zu bewerten ist bzw. wie groß die Gefahr tatsächlich ist.
Titel: | Ebola |
Vortragender: | Wolfgang Höpler (SMZ Süd - Kaiser-Franz-Josef-Spital, Wien) |
Datum: | 25.10.2014 |
Dauer: | 50:23 min. |
Ort: | Wien |
Fach: | Infektiologie |
Art: | Collegium Publicum - Ärztekammer Wien |
Thema: | Infektionskrankheiten |
Veranstaltung: | Infektiologie (in Kooperation mit der Ärztekammer für Wien / im Naturhistorischen Museum) |
Moderation: |