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Die renale Sympathikus-Denervation wurde in den letzten Jahren als Durchbruch in der Behandlung der chronischen Hypertonie gefeiert und vielerorts enthusiastisch eingesetzt. Prof. Slany hinterfragt diesen Enthusiasmus in seinem Vortrag, indem er die Methodik der zu Grunde liegenden Studien kritisch beleuchtet. Er stellt die wesentlichen Publikationen, die zur Verbreitung der Methode beigetragen haben anhand ihrer Methodik und Ergebnisse vor um im Anschluss problematische Punkte im Studiendesign anzusprechen. Dabei werden positive Ergebnisse nicht leichtfertig als Placebo-Wirkung abgetan. Prof. Slany bemüht sich vielmehr, die verschiedenen Effekte zu erklären, die die Ergebnisse möglicherweise verfälscht haben und wie sie in zukünftigen Studiendesigns vermieden werden können.