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Epidemiologie und Politik
Univ.-Prof. Dr. Michael Kunze | Lebenserwartung nimmt zu und kein Ende in Sicht: von der Alterspyramide zur „Altersurne“
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Dauer: 18:53
Vortrag

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Zur Einführung in die Veranstaltung und sein Referat stellt Prof. Kunze die Wechselbeziehung zwischen Public Health und Gesundheitspolitik dar.
Zunächst geht er auf die Bedeutung der Lebenserwartung zur Beurteilung des Gesundheitszustandes einer Bevölkerung ein und zeigt den rapiden Anstieg der Lebenserwartung im 20. Jahrhundert auf und die damit verbundene Formveränderung der "Alterspyramide" hin zur "Altersurne".
Im Anschluss werden Faktoren präsentiert, die zur Steigerung der Lebenserwartung beigetragen haben. Nach einem Abriss von Triumphen und Meilensteinen der Public Health geht Prof. Kunze besonders auf den herausragenden Einfluss der Bildung ein:

"Es geht immer um die Bildung,
dann wird das Leben in jeder Beziehung besser."

Der demographische Umbau erlaubt bzw. erfordert die Auseinandersetzung mit verschiedenen Altersbegriffen, welche kurz vorgestellt werden.
Zum Schluss geht Prof. Kunze auf die Folgen des demographischen Wandels ein, speziell auf die Herausforderungen die sich für die Politik ergeben, wie das Rentenalter und die Kosten des Gesundheitssystems.



Titel:Epidemiologie und Politik
Vortragender: Michael Kunze (Zentrum für Public Health, Institut für Sozialmedizin, MedUni Wien)
Datum:24.06.2015
Dauer:18:53 min.
Ort:Wien
Fach: Sozialmedizin
Art: Fortbildungsveranstaltung
Thema:Epidemiologie,Prävention
Veranstaltung: Lebenserwartung nimmt zu und kein Ende in Sicht: von der Alterspyramide zur „Altersurne“
Moderation: Franz Kainberger (Univ.-Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, MedUni Wien, AKH)
Michael Kunze (Zentrum für Public Health, Institut für Sozialmedizin, MedUni Wien)