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Video
Fortpflanzung und Lebensdauer: zwei interaktive Größen
Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber | Lebenserwartung nimmt zu und kein Ende in Sicht: von der Alterspyramide zur „Altersurne“
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Dauer: 18:28
Vortrag
Weitere Informationen
In seinem Referat gibt Prof. Huber einen briet gefächerten Überblick über verschiedene erst vor kurzem entdeckte Zusammenhänge, die ein längeres Leben begünstigen.
Zunächst berichtet er von den Erkenntnissen einer Kooperation von Google und Microsoft, Calico, die beobachtete, dass die Lebenserwartung einer Spezies mit dem Fortpflanzungsverhalten korreliert ist.
Ein weiterer Meilenstein war die Entdeckung einer Genvariante, die "Unsterblichkeit" bei Hydras erlaubt und auch bei besonders langlebigen Menschen nachgewiesen wurde. Dieses Gen ist ebenfalls im Ovar aktiv, wo es die Eizellen in der aktiven Phase erhält und so die fortpfanzungsfähige Zeitspanne verlängert.
Schlagzeilenträchtig wurde die Entdeckung des Growth Differentiation Factor 11 als "Jugend aus der Spritze" betitelt. Prof. Huber erklärt, was sich dahinter verbirgt und welche Effekte zu beobachten sind.
Darüberhinaus geht er auf die Rolle von Knochenmark und Knochen, sowie von Progesteron als Faktoren für ein längeres bzw. gesünderes Leben ein.
Titel: | Fortpflanzung und Lebensdauer: zwei interaktive Größen |
Vortragender: | Johannes Huber (Univ.-Klinik für Frauenheilkunde MedUni Wien, AKH) |
Datum: | 24.06.2015 |
Dauer: | 18:28 min. |
Ort: | Wien |
Fach: | Psychiatrie , Psychotherapie |
Art: | Fortbildungsveranstaltung |
Thema: | Gen-Medizin,Medizinische Forschung |
Veranstaltung: | Lebenserwartung nimmt zu und kein Ende in Sicht: von der Alterspyramide zur „Altersurne“ |
Moderation: |
Franz Kainberger (Univ.-Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, MedUni Wien, AKH) Michael Kunze (Zentrum für Public Health, Institut für Sozialmedizin, MedUni Wien) |