für die beste Doktorarbeit an einer österreichischen Medizinischen Universität im Billrothhaus verliehen
Am 21. Mai 2019 wurde Herr Michel Owusu, PhD (CeMM - Research Center for Molecular Medicine, Österreichische Akademie der Wissenschaften) mit dem Wilhelm-Auerswald-Preis für die beste Doktorarbeit an einer österreichischen Medizinischen Universität ausgezeichnet.
Wien – Der von Sanofi-aventis GmbH zur Verfügung gestellte Wilhelm-Auerswald-Preis wurde am 21. Mai 2019 zum mittlerweile 28. Mal verliehen. Herr Michel Owusu, PhD, wurde für seine Doktorarbeit “DNA damage and DNA repair in cancer genomes” mit dem ersten Platz sowie der Urkunde für die beste schriftliche Arbeit ausgezeichnet.
Nach einleitenden Worten des Juryvorsitzenden Herrn Univ.-Prof. Dr. Helmut Sinzinger (Institut Athos, Wien) führten die Jurymitglieder Herr Univ.-Prof. Dr. Kurt Derfler (Institut Athos, Wien) und Herr Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Rupert Lanzenberger (Univ.-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, MedUni Wien) durch den Abend. Im Vorfeld der Veranstaltung wurden unter allen Einreichungen die sechs besten Doktorarbeiten ausgewählt und am Abend der Verleihung von den KandidatInnen präsentiert.
Herr Michel Owusu, PhD, konnte die Jury mit seiner Arbeit “DNA damage and DNA repair in cancer genomes” überzeugen und erreichte den ersten Platz in der Wertung. Die Auszeichnung für den besten Vortrag ging an den Drittplatzierten Dr. Gregor Gryglewski (Univ.-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, MedUni Wien). Der von Sanofi-aventis GmbH gestiftete Wilhelm-Auerswald-Preis wurde von Herrn Dr. Botond Ponner (Country Medical Chair, Sanofi-aventis GmbH) überreicht.
Die Gesellschaft der Ärzte in Wien gratuliert allen TeilnehmerInnen herzlich zu ihren hervorragenden Leistungen und dankt dem Sponsor Sanofi-aventisGmbH für seine Unterstützung!
Die PreisträgerInnen im Überblick:
1. Preis, sowie Auszeichnung für die beste schriftliche Arbeit Herr Michel Owusu, PhD (CeMM - Research Center for Molecular Medicine, Österreichische Akademie der Wissenschaften) „DNA damage and DNA repair in cancer genomes” Michel Owusu befasst sich in seiner Arbeit mit DNA Schäden und Reparatur. Diese spielen eine grundlegende Rolle in der Gesundheit des menschlichen Körpers. Sie sind die Ursache vieler Krankheiten (u.a. Louis-Bar-Syndrom, Fanconi Anämie, Xeroderma Pigmentosum und manche Krebsarten). In seiner Doktorarbeit beschreibt er die verschiedenen Arten der Krankheitsentstehung und wie man DNA Schäden und Reparatur zur gezielten Krebsbekämpfung einsetzen kann.
2. Preis Frau Martina Zandl-Lang, PhD (Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Medizinische Universität Graz) „Interactions of simvastatin and apoJ with APP processing and amyloid-β clearance in blood-brain barrier endothelial cells” Abstract
3. Preis, sowie Auszeichnung für den besten Vortrag Herr Dr. Gregor Gryglewski (Univ.-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, MedUni Wien) „Multimodal mapping of protein distribution in the brain using positron emission tomography and transcriptome data” Abstract
4. Preis Herr Dr. Wolf-Hans Eilenberg (Univ.-Klinik für Chirurgie, MedUni Wien) „Neutrophil gelatinase associated lipocalin (NGAL) and its clinical role in carotid atherosclerosis”
5. Preis Frau Maria Rosa Depaoli, PhD (Gottfried Schatz Forschungszentrum, Medizinische Universität Graz) „Real-time imaging of mitochondrial ATP dynamics allows metabolic profiling of individual cells”
6. Preis Herr Ehsan Bonyadirad, PhD (Univ.-Klinik für Innere Medizin, Medizinische Universität Graz) „Expression, Regulierung und Funktion von ST2/IL1RL1 in Chondrozyten der Wachstumsplatte“